mit Einführung von Anette Cordes in ihr Amt als Oberin am Sonntag, den 10.11.2019 in der Emmaus-Kirche
Bei strahlendem Sonnenschein feierten mehr als 120 Schwestern, Mitglieder der Diakonischen Weggemeinschaft und des Freundeskreis des Diakonissenmutterhaus Bremen, Kolleg/innen anderer Mutterhäuser wie auch der Bremischen Evangelischen Kirche, Mitarbeiter/innen, Bewohner/innen und Angehörige des Pflegeheim Haus Emmaus, sowie Familie und Freunde gemeinsam diesen besonderen Tag.
Landesdiakoniepastor Manfred Meyer und Pastor Thomas Rothe leiteten den festlichen Gottesdienst, in dem auch weitere Jubilarinnen des Hauses geehrt wurden. Schwester Erika Russ und Schwester Sonja Steen für ihr 60- und 50-jähriges Schwesternjubiläum. Das Kronenkreuz für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum erhielten Frau Ingrid Gottschalk und Frau Claudia Tietje. Vorständin Insa Paßmann stellte den Werdegang und die Lebensleistung der Jubilare vor und gratulierte im Namen des Evang. Diakonissenmutterhauses Bremen.
Mit den Worten aus Jeremia 29, 11 „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“ führte Landesdiakoniepastor Meyer in das Amt ein, und übergab Frau Anette Cordes das „Oberinnen“-Kreuz, das alle neun vorangegangenen Oberinnen seit 1868 getragen haben.
Frau Dr. J. Schmidt, stellv. Leiterin der Kirchenkanzlei der Bremischen Evangelischen Kirche, Pastorin Claudia Zabel, Kaiserswerther Verband und Leiterin der Diakonischen Gemeinschaft Kropp, Schwester Gerda Sommer und Pfarrer Thomas Spiegelberg, Kreisdiakoniepfarrer Berlin-Neukölln spendeten Segen für die Tätigkeit und das Wirken als Oberin.
Schwester Elisabeth Spenker, Schwester Christa Kaufer, Schwester Grietje de Buhr und Bruder Matthias van der Wahl beteiligten sich mit Lesung und Fürbitte am Gottesdienst.
Mit dem Amt als neue Oberin übernimmt Frau Anette Cordes die Leitung der Evang. Diakonie-Schwesternschaft in Bremen. Darüber hinaus gehört eine Diakonische Weggemeinschaft, diakonische Fortbildungen, spirituelle Angebote und das weitere Bekanntmachen, dieses „Ortes des gelebten Glaubens, und der Sammlung und Sendung“ zu ihren Aufgaben. „Wir freuen uns über alle, die unsere Gemeinschaft und diesen Ort kennenlernen möchten. Sind Sie herzlich willkommen.“